Geht nicht? – Gibt‘s nicht! – Utopien ausprobieren
Der Jukss ist ein Experiment gleichberechtigten, selbstbestimmten Zusammenlebens. Hier begegnen sich alle Altersklassen und diskutieren die Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen, knüpfen Kontakte, starten gemeinsame Projekte, planen Aktionen, spielen Theater oder Tanzen auf Konzerten…
Umwelt umfasst für uns das Geflecht sozialer, wirtschaftlicher, politischer, ökologischer u.ä. Umstände, in denen wir leben. Diese Umstände zu hinterfragen und die vielfältigen Zusammenhänge zu verstehen, sind erste Schritte zur Veränderung.
Du kannst auf dem Jukss fast alles erwarten, aber eines bestimmt nicht: ein fertiges Produkt vorgesetzt zu bekommen! Die Gruppe, die den Jukss im Vorfeld geplant hat, gibt am ersten Tag ihre Verantwortung ab. Die organisatorischen Aufgaben werden von den Teilnehmenden selbst übernommen. Zur Entscheidungsfindung werden verschiedene Methoden ausprobiert.
Für diesen Jukss haben wir das Oberstufenkolleg Bielefeld – eine staatliche Experimentierschule – gewonnen. Dessen offene Architektur mit Sitzecken, bepflanzten Galerien, Glaswänden, mehreren Ebenen und verschiebbaren Trennwänden eignet sich hervorragend für die bunte Vielfalt an Workshops und Diskussionsrunden.
Das abendliche Kulturprogramm soll neben dem inhaltlichen Teil keinesfalls zu kurz kommen: ob Bands, Theater, Akrobatik-Perfomance oder Klampfenrunde… Auch hier sind wieder alle gefragt…
Themenplattformen sollen ein Rahmen sein, der Themengebieten wie Selbstorganisation, Bildung, Informationsfreiheit oder Ökotechnologien zu einer intensiveren Auseinandersetzung verhilft, wie Ausstellungen, Büchertische, Diskussionen etc. Diese Themen sollen die Vielfalt nicht einengen, sondern erweitern! Auch du kannst Workshops, Erfahrungsaustauschrunden und Diskussionen anzetteln, oder Leute einladen, die sich mit einem Thema besonders gut auskennen. Dazu musst du keinE SpezialistIn sein.
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