Editorial FA! #2

Es kommt von Zeit zu Zeit vor, daß es trotz aller Bemühungen in unserer Gesellschaft schwierig ist, rechtzeitig "Feierabend!" zu machen. So ging es dieses Mal auch uns. Jeder weiß, wie so etwas passiert: immer kommt jemand und will, daß mensch dieses oder jenes schnell noch erledigt. Im lohnarbeitsüblichen Jargon wird das "Überstunden" genannt. Trotz allem ist es uns schließlich, wenn auch verspätet, gelungen "Feierabend!" zu machen. Und dies wollen wir auch noch einige Male tun, wir wollen nicht stumm sein. Jedoch könnte dies nicht das letzte Heft sein, das mit Verspätung erscheint. Denn wir wollen uns keinem starren Zeitregime unterwerfen, Spaß muss schließlich auch dabei sein. Um aber wenigstens einige Überstunden zu vermeiden, soll der nächste Einsendeschluß für Beiträge und Mitteilungen jeglicher Art für die folgende Ausgabe des „Feierabend!“ der 6. November sein.

Passend zum Semesterbeginn und dem nahen Ende der Schulferien häufen sich in dieser Ausgabe Artikel zum Thema Bildung. Wir möchten euch anregen, das „Was?“ und „Wie?“ und „Wozu?“ von und in Bildungsinstitutionen dieses Landes (und nicht nur hier) zu hinterfragen. Auch für diejenigen, die die Zeiten von Schulbank oder Hörsaal hinter sich haben, lohnt es sich hoffentlich.

Wir möchten Euch an dieser Stelle auch eine neue Mitstreiterin vorstellen. Es ist die kleine Schildkröte, die unser Blatt verziert, mit Vornamen Resi und Nachnamen Tensia. Sie soll uns in mehr oder weniger regelmäßigen (mensch weiß schließlich nie genau, wie lange Resi braucht, um die Durststrecke bis zur jeweils nächste Ausgabe zurückzulegen) Abständen seelisch und moralisch unterstützen, uns daran erinnern, daß es nicht immer und um jeden Preis hilfreich ist, „schneller, höher und weiter zu streben“.

P.S: Wir haben eine neue Adresse, sowohl materiell wie virtuell. Siehe S.23

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