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Editorial FA! #32

Manch eineR hat vielleicht schon auf das Er­scheinen des neuen Feierabend! gewartet. Doch leider konnten wir aufgrund der üblichen Jahreswechselturbulenzen unseren Drucktermin im Januar nicht halten und muss­ten die Veröffentlichung um einen Monat verschieben. Trotz dieser Terminschwie­rig­keiten und dem daraus folgenden missglückten Start ins neue Jahr braucht sich aber keineR Sorgen machen. Auch 2009 wer­den wir Euch mit interessanten Informa­tionen, spannenden Themen und Geschichten, lohnenswerten Terminen und vielem mehr versorgen. Außerdem wird der Feierabend! auch endlich wieder online gehen. Die Frage ist nur: wann genau. Naja, das Warten lohnt. Lange warten musstet ihr auch auf die Weiterführung der Pro&Con­tra-Rubrik, die wir nun entlang den Fragen von Kommunen/Kommunalisierung fortsetzen. Ansonsten findet Ihr im aktuell vor­liegenden Heft thematisch wieder eine bunte Zusammenstellung. So z.B. Hinter­grün­de zum neu formierten Stadttheater, eine Nachbetrachtung der Off-Produktion „Der Subjektive Faktor“, Informationen zu den großen Sicherheitskonferenzen dieses Jahr, zum neuen BKA-Gesetz, ein weiteres Wächterhausporträt, einen Reisebericht aus Istanbul, einen Vorabdruck des neuen Buches der Leipziger Kamera und letztlich viele kleine Anekdoten, Hinweise und Tipps aus und rund um das politische Alltagsleben Leipzigs. Falls Ihr mal Lust am Schreiben verspüren solltet oder bei der Redaktionsarbeit mitwirken möchtet, schreibt einfach an unsere E-Mail-Adresse!

Als neue Verkaufsstelle begrüszen wir die vor kurzem neu eröffnete VLEISCHEREI in Plagwitz, wo mensch neben leckerem veganen Fastfood nun auch den Feierabend! kaufen & lesen kann.

In diesem Sinne, ran an die Buletten… äh, Bürger. Viel Spasz beim Lesen.

Eure Feierabend!-Redax

Editorial FA! #36

Da ist er also, der neue Feierabend!, in langen Winternächten zusammengebastelt. Und leider müssen wir auch diesmal sagen: „Tja, hat mal wieder etwas länger gedauert.“ Aber genug der halbgaren Entschuldigungen. Selbstorganisation läuft halt nicht nach Businessplan. Ohnehin ist wie immer nur das kapitalistische Schweinesystem an allem schuld. Nicht nur daran, dass das letzte Heft im Druck etwas dunkel ausgefallen ist, sondern auch am Klimawandel (S.16ff). Naturzerstörung wirklich stoppen, könnte jedoch tatsächlich gelingen – aber nicht mit dieser Politik. Das wird ganz bestimmt auch den Leipziger Radfahrer_innen in ihrem Kampf um Platz nun bewusst (S.1). So scheint es also, als bliebe es bei klirrender sozialer Kälte – beim Wetter kennen wir das ja inzwischen. Der beißende Winter verleitete wohl auch die ominöse Militante Gruppe Leipzig dazu, mit dem Anzünden von Autos ein wenig heiße Luft zu produzieren (S.13). In Dresden dagegen trotzten Tausende Demonstrant_innen nicht nur den fiesen Minusgraden und den Neonazis, sondern auch dem neuen Versammlungsgesetz – mit Erfolg (S.1). Solchen Erfolg wünschen wir auch der feministischen Zeitschrift outside the box, die seit Kurzem den Leipziger Blätterwald angenehm verdichtet (S.26). Und euch natürlich auch, bei der Lösung des ultimativen Feierabend!-Preisrätsels schwersten Kalibers, der die langen Abende bestimmt etwas vergnüglicher gestalten wird (S. 22). Spaß haben kann man in diesen Tagen schlussendlich aber auch in unserer Verkaufsstelle des Monats – dem HinZ und KunZ.

Eure Feierabend!-Redax

Editorial FA! #33

Seid gegrüßt, liebe Leser_innen!

Heute gibt es Grund zum Feiern beim Feierabend! Schließlich haben wir es diesmal tatsächlich geschafft, unsere Nr. 33 in zwei Monaten fertigzustellen. Und dick ist es geworden, dieses Heft, vollgepackt mit Information, Polemik, interessanten Berichten und tollkühnen theoretischen Spekulationen! Wer nicht dabei war oder sich nicht mehr recht erinnert, kann zum Beispiel noch mal nachlesen, wie das war bei den Protesten gegen den NATO-Gipfel im April. Oder zum 1. Mai in Leipzig – denn wir waren diesmal alle dabei. Aber nicht nur zurück wird hier geschaut, sondern auch voraus zum Wave-Gotik-Treffen, wo sich nicht nur viele nette Leute, sondern auch einige zwielichtige Gestalten herumtreiben – passend dazu ist dieses Mal das Mandragora unsere Verkaufsstelle des Monats. Die schönen und unschönen Seiten der Erwerbslosigkeit werden beleuchtet, und um das alles inhaltlich abzurunden, träumt Redaktionsphilosoph clov vom „Ende der Arbeit“. Hoffen wir, dass es auch in Zukunft so weitergeht und sich die FA!-Crew nicht ebenso zerstreitet wie die Be­sucher_in­nen des A-Kongresses in Berlin. Zur Entspannung empfehlen wir Euch unser Schachproblem und beim Lesen viel Spaß!

Eure Feierabend!-Redax

Editorial FA! #49

Für Euch vielleicht das erste, für uns diesmal das allerletzte: Das obligatorische Editorial. Von Magen-Darm-Infekten und anderen unschönen Unwägbarkeiten des Lebens gestraft sitzt die einköpfig verbliebene Restredaktion nun vor dem fast fertigen Heft und saugt sich mit letzter Kraft diese Zeilen aus den wunden Fingern. Was hat uns dieses Heft schon wieder an Mühe bereitet, aber auch an ebensolcher Freude.

Wir haben unsere sommerlichen Demoerlebnisse dokumentiert, waren unter gemeinen Deutschen, gewannen wieder neue Schreiberlinge, die bspw. aus Kosovo berichten, bauten unsere Fußball-Sparte aus und ließen auch die Theorie & Praxis nicht zu kurz kommen. Ein – vergleichsweise – schmales Heft ist es geworden, die #49. Der Anlauf, den wir für die große Jubiläumsnummer #50 nehmen, macht sich schon bemerkbar. Und so wünschen wir Euch bis dahin eine angenehme Lektüre und nutzt die Wartezeit, pflegt Eure Zimmerpflanzen und backt Euren Nachbarn mal wieder einen Apfelkuchen!

Eure Feierabend!-Restredax